Josefine Preuß ist die Hauptdarstellerin des Spielfilms und sie präsentiert auch im Anschluss die Dokumentation „Justine – Die wahre Hebamme“ über das Leben von Justine Siegemund im 17. Jahrhundert. Obwohl Justine selbst nicht in der Lage war Kinder zu bekommen, kam sie durch ihr Schicksal zu ihrer Berufung. In der Gegend um Liegnitz, im damaligen Schlesien, half sie tausenden Kindern auf die Welt und bewahrte durch ihr „Handwerk“ deren Mütter vor dem Tod. Historikerin Ellen Widder erklärt was man damals überhaupt unter „Medizin“ verstand und warum die Medices keine Ahnung haben konnten, was im weiblichen Körper bei einer Schwangerschaft und Geburt vor sich geht. Justine Siegemund bewahrte durch ihren unbändigen Mut nicht nur den Berufsstand der Hebamme vor dem Aussterben, sondern leistete durch ihre akribische Arbeit den wohl wichtigsten Beitrag zur professionellen Anerkennung ihrer Berufs. Und heute?
350 Jahre später gewährt Hebamme Kick van Waalbeck, stellvertretend für ihre Kolleginnen, einen exklusiven Einblick in ihren Arbeitsalltag. Sie liebt ihren Beruf und gehört zu den 2,6 Prozent der Hebammen in Deutschland, die überhaupt noch Hausgeburten anbieten. „Ich kann mir nicht vorstellen, den wichtigsten Teil der Geburt, nämlich wenn ich das Kind auffange, nicht mehr mitzuerleben.”
Ein Kind zu bekommen ist das schönste Geschenk auf Erden – Lasst uns das Leben feiern!
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